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Warum ein Medienpreis?

Eine wesentliche Aufgabe der Kinderhospizbewegung, neben der Begleitung der erkrankten Kinder und deren Familien ist es, das Thema Sterben und Tod von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Tabubereich zu holen. Die Belange der jungen Menschen und deren Familien haben in den letzten Jahren in den Köpfen und den Herzen vieler Menschen einen Platz gefunden. Dazu trägt auch der jährlich stattfindende Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar eines jeden Jahres bei.

Ebenso ist es in den letzten Jahren gelungen, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit in Gesetzestexten zu verankern und in der Fachöffentlichkeit sichtbar zu machen. Trotzdem ist das Thema Sterben und Tod von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der breiten Öffentlichkeit mit vielen Ängsten besetzt.

Aus diesem Grund hat das Kuratorium der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG 2012 beschlossen, einen Medienpreis auszurufen! „TOM – der Medienpreis für Journalisten“ zeichnet journalistische Beiträge aus den Bereichen „Film/Funk/Print (Online)“ in Publikums- oder Fachmedien aus, die auf vorbildliche Weise über die Kinder- und Jugendhospizarbeit und die pädiatrische Palliativversorgung berichten. Er ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 4.500 € dotiert und wird seit 2012 alle zwei Jahre im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung verliehen.

Warum „TOM“ und was steckt dahinter? Die englische Bildhauerin Vanessa Marston fertigt erstaunlich detailreiche Bronzestatuen von Personen an. So hat sie eine Skulptur – „TOM“ – dem verstorbenen Kind von Eddie Farwell gewidmet bzw. wurde durch ihn zu der Statue inspiriert. Eddie Farwell hat 1991 das „Children’s Hospice South West“ in England gegründet und ist dem Deutschen Kinderhospizverein bereits seit langer Zeit verbunden.

Diese Skulptur hat Frau Marston der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG geschenkt. Für die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG steht der Name „TOM“ darüber hinaus auch noch als Abkürzung für:  

T ransparente
O effentlich wirksame
M edienarbeit

und macht dadurch deutlich, welches Ziel der Medienpreis verfolgt.

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